Ein sehr schöner Gedanke, Ishimaru.
Ja, diese Perspektive kann ich verstehen. Der Sinn des Lebens, den muss jeder für sich selbst finden. In der Allgemeinheit ist das Leben sinnlos. Wir sind klein, sehr klein. Alleine auf der Erde gibt es so viele Menschen, dass es keinen Unterschied macht, ob ein Mensch stirbt, oder tausende, möglicherweise hunderttausende.
Das Leben geht für genug Menschen weiter. Nach einer Weile, fällt es kaum einem noch auf. Menschen sind wie Ameisen. Die Taten eines einzelnen sind nur selten wesentlich. Sie fallen nicht auf.
Nun muss man überdenken, dass es dort draußen Planeten gibt, die die Größe des Planeten 'Erde' um ein vielfaches in den Schatten stellen. Planeten, so groß, dass selbst unser Planet wie ein Ping-Pong-Ball erscheint. Was sind wir Menschen auf so einem Planeten? Nicht einmal staub.
Verhältnismäßig sind wir also bedeutungslos. Doch das Leben eines Menschen, ist für ihn selbst die größte Präsenz. Aus dem Grund sollte man für sich den Sinn finden. Ob es nun die Herrschaft über die Welt ist oder den Tag zu überstehen.